„Ein düsteres Bild“
Die nun vor Gericht gestellten Personen sollen über eine frühere deutsche Tochterfirma von HP Geld verteilt haben, um einen Großauftrag der russischen Generalstaatsanwaltschaft zu sichern. Russische und deutsche Behörden ermitteln seit 2010 in dem Fall.
Zwischen 2001 und 2006 sollen rund acht Millionen Euro an Bestechungsgeldern gezahlt worden sein, um sich den 35 Millionen Euro Auftrag aus Russland zu sichern. Der HP-Sprecher betonte, dass gegen HP selbst nicht geklagt werde und die Firma mit der Staatsanwaltschaft kooperiere. Sollten sich die Vorwürfe als richtig erweisen, drohen auch HP Strafgelder, wie das "Wall Street Journal" berichtete.
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