Nach dem Bericht in der "Krone" und auf krone.at gingen für die zu 80 Prozent als behindert eingestufte Tanja andere Türen auf. Das Land Niederösterreich hat die tapfere Frau, die schon einen wahren OP-Marathon hinter sich hat, für Oktober zu einem erneuten Aufnahmetest - einen im September konnte Tanja aus privaten Gründen nicht wahrnehmen - eingeladen.
Und im Sozialministerium wird gerade fieberhaft überprüft, ob nicht auch andere Förderhähne infrage kommen könnten. Die private Betreiberin eines Kindergartens im Heimatort der Niederösterreicherin hat sich spontan gemeldet und eine Stelle angeboten.
"Meine Tochter lächelt wieder, und das ist für mich das Schönste", freut sich Roswitha aus Wiener Neustadt über die hilfreichen Hände, die sich Tanja jetzt entgegenstrecken. Offenbar gibt es doch noch reelle Chancen für die erhoffte Zukunft im Job.
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