Pech für Samsung

Verkaufsverbot für Galaxy Tab 10.1 in USA bleibt in Kraft

Elektronik
19.09.2012 08:13
Obwohl die US-Geschworenen in Kalifornien keine Verletzung von Apples Design-Schutzrechten durch das Samsung-Tablet Galaxy Tab 10.1 festgestellt haben, bleibt der Verkauf des Geräts in den USA vorerst untersagt. Die zuständige Richterin Lucy Koh ließ ein vorläufiges Verkaufsverbot von Juni entgegen einem Antrag von Samsung in Kraft, wie aus Gerichtsunterlagen von Montag hervorgeht.

Die Richterin argumentierte, dass mit dem Berufungsantrag der Südkoreaner nun zunächst die nächste Gerichtsinstanz am Zug sei. Außerdem sei die Entscheidung der Geschworenen noch nicht endgültig bestätigt.

Letztere hatten im August Samsung eine schwere Niederlage zugefügt. Sie befanden, dass diverse Geräte der Südkoreaner Patente von Apple verletzen und sprachen dem iPhone-Hersteller mindestens 1,05 Milliarden Dollar (804 Millionen Euro) Schadenersatz zu. Der "Freispruch" für das Galaxy Tab war nahezu der einzige Erfolg für Samsung.

Die Südkoreaner wollen die Entscheidung der Geschworenen kippen noch bevor Richterin Koh sie bestätigt, Apple beantragte inzwischen Verkaufsverbote für weitere Samsung-Geräte. Das Verfahren dürfte sich noch über Monate hinziehen.

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