Der Reptilien-Experte aus dem Bezirk Vöcklabruck hält das Tier laut Bericht legal und hat alle Sicherheitsbestimmungen befolgt. Dennoch kam es am Montag zu dem verhängnisvollen Biss. Der 35-Jährige wurde ins Spital eingeliefert.
Weil die Schlange so selten ist, gibt es weltweit kein Gegenmittel. Nach derzeitigem Stand brauche der Patient aber glücklicherweise auch keines, so die gespag. Die Ärzte in Vöcklabruck würden sich sicherheitshalber trotzdem bemühen, zumindest das Serum für ein ähnliches Gift aufzutreiben.
Nur ein dokumentierter Biss aus dem Jahr 1925
Die MacMahon-Viper kommt in Afghanistan, Pakistan und im Iran vor. Sie lebt in Wüsten und Halbwüsten. Bisher seien zwar keine Todesfälle bekannt, es gebe aber aufgrund der Seltenheit des Tieres und seines unwirtlichen Lebensraumes nur einen einzigen Bericht über einen Biss aus dem Jahr 1925. Demnach wirkt das Gift blutgefäßzerstörend und verursacht starke Schwellungen sowie eiternde Wunden.
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