Sich für ein Tierheimtier zu entscheiden, hat viele Vorteile: So ist das Tier nicht nur wie beim Züchter gründlich ärztlich durchgecheckt, entwurmt und geimpft, sondern meist sogar bereits kastriert. Zudem wissen die Tierheimmitarbeiter sehr gut über ausgewachsene Tiere Bescheid. Sie können also einschätzen, ob der Charakter des Tiers zu den Bedürfnissen des Besitzers passt, wie der Vierbeiner auf Artgenossen, andere Tiere und Kleinkinder reagiert und ob eine Katze beispielsweise eher für die Wohnungshaltung geeignet ist oder Freilauf benötigt.
Betreuungspatenschaft als Alternative
Bei Hunden kann es je nach Tierheim vorkommen, dass die potenziellen Besitzer mehrfach zum Gassi gehen vorbeikommen müssen, um so den Hund genau kennenzulernen und zu lernen, wie sie in bestimmten Situationen mit ihm umgehen müssen. In vielen Tierheimen gibt es zudem mittlerweile die Möglichkeit, Betreuungspatenschaften zu übernehmen. Ziel ist es, schwer vermittelbare Hunde mit Tierfreunden zusammenzubringen, die - betreut durch einen Trainer - an etwaigen Verhaltensproblemen des Tiers arbeiten und so dessen Chancen auf ein neues Zuhause erhöhen.
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