Brutale Tierquäler

Tierschutz fordert: “Wir brauchen härtere Strafen!”

Tierecke
14.09.2012 11:19
Es gibt ihn, den Paragraf 222 des Strafgesetzbuches. Doch er wird nur selten angewandt: Tierquäler auszuforschen, dingfest zu machen und zu strafen ist schwierig. Dessen sind sich auch Tierschutzvereine bewusst – doch die Zahl der Misshandlungen ist in den vergangenen drei Jahren massiv angestiegen.

Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei – auch im neuesten Fall in Wien Meidling. Binnen zehn Tagen wurden vier Hunde mit Angelhaken verstümmelt und ihre Körper mit Gift geschwächt. Der Österreichische Tierschutzverein versucht, mit einer 1.000-Euro-Kopfgeldprämie Hinweise (Tel.: 01/313 10 – 452 01) auf den oder die Täter zu bekommen. Bisher vergebens.

"Wir müssen die Tierhasser ausfindig machen", appelliert Janina Koster vom Österreichischen Tierschutzverein auch an erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung. Bis zu einem Jahr Haft droht Tierquälern – zumindest laut Gesetz. "Doch derart harte Strafen gibt es leider nicht bei uns", sagt Koster. "Wir brauchen aber Strafen, die weh tun."

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