Baby-Countdown!

Daran solltest du in den Wochen vor der Geburt denken

Leben
18.09.2012 13:22
Die letzten Wochen vor der Geburt sind für alle werdenden Eltern sehr spannend: Es ist die letzte Zeit, die man noch alleine bzw. eben zu zweit verbringt, zugleich steht alles schon im Zeichen des Babys, und es ist höchste Zeit, die letzten Vorbereitungen zu treffen. Woran du in diesen Wochen unbedingt denken solltest, erfährst du hier.

Acht Wochen vorher
Sofern nicht schon passiert, sollte nun das Babybettchen aufgebaut werden sowie das Kinderzimmer eingerichtet sein. Dadurch ist sichergestellt, dass die neuen Möbel noch "ausdampfen" können. Auch ist nun noch der perfekte Zeitpunkt, um einen letzten Urlaub zu zweit einzuplanen und gemeinsam Energie zu tanken für die kommende Zeit. Weiters ist es beim ersten Kind hilfreich, Kurse in Babypflege oder Informationsveranstaltungen für junge Eltern zu besuchen, in denen die finanziellen Möglichkeiten, Betreuungsoptionen und vieles mehr beleuchtet werden.

Sechs Wochen vorher
Du solltest dir nun überlegen, was dir an Baby-Ausstattung speziell für die erste Zeit noch fehlt. Oft hilft das Gespräch mit Freundinnen, die bereits Kinder haben und daher genau wissen, was ihnen in den ersten Wochen das Leben erleichtert hat. Zusätzlich kannst du dir von ihnen vielleicht Erstlings-Ausstattung ausborgen und so etwas Geld sparen.

Auch solltest du nun deine Spitalstasche bereits gepackt haben. Erkundige dich am besten in deiner Geburtsklinik, ob es Checklisten gibt, denn in jedem Spital ist es etwas anders, das du mitbringen darfst oder eben nicht brauchst. Du solltest jedenfalls für die Stunden der Geburt, die ersten Tage danach und fürs Baby packen.

Es hilft, wenn auch für die Heimfahrt vom Spital schon alles zusammengestellt ist: der Babysitz fürs Auto, das Gewand, eine Decke. Wenn dein Partner zur Entbindung mitkommt, sollte auch er eine Tasche mit jenen Utensilien packen, die seine Versorgung sicherstellen, da viele Kliniken "nur" die Mütter versorgen. Wichtig daher: Essen, Trinken, Wechselgewand und eventuell etwas zu Lesen bzw. ein Musikplayer mit Kopfhörern.

Auch wichtig: Ein Fotoapparat, mit dem die ersten Bilder des Babys festgehalten werden können. Gerade in den ersten Stunden verändern sich Kinder sehr stark, da sie unmittelbar nach der Geburt noch von der Enge in der Gebärmutter und dem Druck während der Geburt gezeichnet sind.

Vier Wochen vorher
Man merkt nun, dass die Schwangerschaft langsam ihrem Ende zugeht, auch wenn man noch nicht so recht daran glauben kann: Die werdende Mutter wird schnell müde, hat ein größeres Ruhebedürfnis, und das Leben spielt sich größtenteils in den eigenen vier Wänden ab. Das ist die ideale Zeit, um noch einmal zu zweit zur Ruhe zu kommen, sich Zeit für sich zu nehmen. Auch sollte man nun die Namensfrage für das Kind lösen. Eine gute Methode sieht so aus, dass beide ihre Favoriten getrennt voneinander auf Zettelchen schreiben. Die Übereinstimmungen sind eure Favoriten, aus denen ihr auswählen könnt.

Ebenso kann man die verbleibende Zeit dazu nützen, zur Akupunktur zu gehen. Deutsche Studien belegen, dass dadurch die Geburtsdauer bei Erstgebärenden von zehn auf acht Stunden reduziert werden kann und das Schmerzempfinden geringer ist. In Summe sollte die Behandlung einmal pro Woche, drei bis vier Mal vor der Geburt durchgeführt werden.

Drei Wochen vorher
Ihr könnt nun bereits überlegen, wen ihr aller von der Geburt eures Babys verständigen wollt und wie: E-Mails und SMS können bereits vorgeschrieben werden und der Empfängerkreis kann gemeinsam festgelegt werden.

Zwei Wochen vorher
Nun sollte sichergestellt sein, dass das erste Babygewand bereits gewaschen und bereit ist, genauso wie das Bettzeug, Stillkissen, Kuscheldeckchen, Windeln etc. Probiert noch einmal die Handhabung von Babysitz und Kinderwagen, damit dann für den Echteinsatz alles klar ist. Denn es kann jetzt jederzeit losgehen, und insofern sollte man diese letzte Zeit nur mehr mit Entspannung verbringen. Gemeinsame Spaziergänge tun nun genauso gut wie gemeinsames Kuscheln auf der Couch.

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(Bild: kmm)



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