Die vier Verdächtigen dürften die nächtlichen Einbrüche stets in Zweierteams begangen haben. Sie sollen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln entlang der A1 und der Westbahn unterwegs gewesen sein und tagsüber in Waldstücken ausgeharrt haben, so die Polizei. Bei den 40 Einbrüchen in den Bezirken Amstetten, Melk und Wiener Neustadt sowie in den Städten Linz, St. Pölten und Wien waren vor allem Tresore das Ziel des diebischen Quartetts, die die Männer aufschnitten oder aufbrachen.
Wie die Polizei am Dienstag bekannt gab, war der erste Verdächtige bereits am 19. Jänner in Wien festgenommen und in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert worden. Die Beteiligung an den Einbrüchen konnte ihm nach Angaben der Exekutive nachgewiesen werden. Bereits am nächsten Tag wurde ein 33-jähriger Komplize mittels Internationalem Haftbefehl in Rumänien festgenommen und am 7. Februar nach Österreich überstellt. Er wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert und zeigte sich umfassend geständig.
In Ungarn erfolgte am 28. Mai die Festnahme des 37-Jährigen. Auch er wurde nach Österreich ausgeliefert und nach seiner Einvernahme nach St. Pölten überstellt. Aufgrund seiner Aussagen konnten weitere Einbrüche geklärt und auch der 28-Jährige ausgeforscht werden. Dieser wurde am 14. Juli in Klein St. Paul in Kärnten festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
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