Einsatz in OÖ

190 Mann kämpften gegen Großbrand in Sägewerk

Österreich
07.09.2012 13:16
190 Feuerwehrleute haben in der Nacht auf Freitag einen Großbrand in einem Sägewerk in Oberösterreich bekämpft. Sie konnten zwar ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohngebäude verhindern, die gesamte Produktion wurde aber vernichtet. Verletzte gab es keine. Die Höhe des Schadens ist vorerst nicht bekannt.

"Eine Nachbarin hat das Feuer noch gesehen, als es klein war. Dann hat sie uns geweckt, aber es ging alles rasend schnell. Es liegt ja auch überall genug brennbares Material herum", so Markus Pfoser, Chef des Sägewerks in Ulrichsberg (Bezirk Rohrbach) im Mühlviertel.

"Als wir eintrafen, stand die Produktionshalle schon in Vollbrand", sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Kurt Schopper der "Krone". Um 23 Uhr waren zehn Feuerwehren alarmiert worden, 190 Helfer konnten noch ein Ausbreiten des Feuers verhindern und zwei Lagerhallen sowie drei Wohngebäude retten.

Ermittlung der Brandursache kann noch dauern
Die Brandermittler sind indes zum Warten verdammt. Denn der Dachstuhl ist eingestürzt, liegt auf der hölzernen Zwischendecke – und die droht jeden Moment einzustürzen. Ehe die Reste des Werks nach der Brandursache durchsucht werden können, muss die Gefahr gebannt werden. Das wird bis Anfang nächster Woche dauern.

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