Polizei ermittelt

TV-Prototypen von Samsung auf Weg zur IFA verschollen

Elektronik
04.09.2012 14:42
Für den südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung läuft es derzeit einfach nicht rund. Erst die Schlappe im Patentprozess gegen Apple, dann der Vorwurf der Kinderarbeit in seinen Fabriken und nun auch noch das: Auf dem Weg zur Internationalen Funkausstellung in Berlin gingen zwei Prototypen der kommenden Generation von OLED-Flachbildfernsehern verloren. Die deutsche und die südkoreanische Polizei ermittelten in dem Fall, teilte Samsung am Dienstag mit. Das Unternehmen vermutet Industriespionage.

Die beiden Fernseher-Prototypen sollten demnach auf der noch bis Mittwoch in Berlin stattfindenden IFA vorgestellt werden. Noch werden sie nicht verkauft, aber Samsung setzt im Fernseher-Bereich auf OLED als Wachstumsmotor für die kommenden Jahre. Ende 2012 sollen die ersten Modelle in den Geschäften stehen.

Organische Leuchtdioden gelten aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs und der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten als vielversprechende Zukunftstechnologie. Sie erlauben etwa millimeterdünne und flexible Bildschirme mit hohem Kontrast und großem Betrachtungswinkel.

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