Wegen Orange-Deal

“3” öffnet sein Mobilfunknetz für virtuelle Anbieter

Elektronik
23.08.2012 14:22
Der heimische Mobilfunkanbieter "3" öffnet sein Netz für virtuelle Netzbetreiber - also solche, die kein eigenes Netz haben, aber auf eigene Rechnung und unter eigener Marke arbeiten. Der kleinste Handynetzanbieter kommt damit der EU-Kommission entgegen, die Bedenken gegen den Kauf von Orange durch "3" hat.

"'3' kann derzeit keine Details veröffentlichen, da das Verfahren weiterhin läuft und noch vertraulich ist, kann aber bestätigen, dass man sich grundsätzlich auf ein Modell mit der Kommission geeinigt hat, das nun am Markt getestet wird", heißt es kryptisch in einer Aussendung von "3".

Im Rahmen dieses Lösungsangebotes wird "3" ein Referenz-Offert auf seiner Website publizieren, "das virtuellen Mobilfunkbetreibern über einen längeren Zeitraum einen umfassenden Zugang zu seinem Netz ermöglicht". Eine entsprechende Vereinbarung mit einem ersten geeigneten Käufer wolle man zeitgleich mit dem Firmenzusammenschluss mit Orange eingehen.

Diesbezüglich sei mit einem in Österreich bereits "aktiven Player ein Vorvertrag unterzeichnet" worden. Konkrete Details wurden nicht genannt. Zuletzt war mehrfach der Name des Festnetz- und Internetanbieters UPC gefallen, dieser wollte das Gerücht am Donnerstag aber nicht kommentieren.

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