Nach Pommes Frites

Gefährliches Acrylamid in Haarshampoos

Wissenschaft
26.01.2003 19:03
Das Krebs erregende Gift Acrylamid ist einer Studie zufolge auch in vielen Kosmetika, zum Beispiel Haarshampoo, enthalten. Der Stoff wird daher vom Menschen in großem Umfang über die Haut aufgenommen, warnen Gesundheitsexperten.
Zu diesem Ergebnis komme das Bundesinstitutfür Risikobewertung in einer Expertise für den Verbraucher-Ausschussdes deutschen Bundestags. Kosmetika gehörten neben Lebensmittelnund dem Rauchen zu den Hauptquellen der Acrylamid-Aufnahme durchden Menschen.
 
"Über 90 Prozent der Belastung" mit dem Gift,die nicht von Lebensmitteln oder Tabakkonsum herrühre, stammevon Kosmetika. Zwar hätten die Hersteller der Pflegeproduktedie Acrylamid-Anteile inzwischen gesenkt, trotzdem gelange derStoff noch immer durch Kosmetika in den Körper. Vor allemsoll er in Shampoos und Lotionen mit der Zusatzsubstanz Polyacrylamid(PAA) enthalten sein, die antistatisch wirkt und die Schaumbildungfördert.
 
Bisher war Acrylamid insbesondere in Lebensmittelnwie Pommes Frites und Kartoffelchips festgestellt worden.
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