Bei Google selbst ist man sich bewusst, dass es bis zur Markteinführung noch einige Schwachstellen zu bearbeiten gilt. "Wir sind ermutigt von den Fortschritten, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns", so der leitende Google-Ingenieur Chris Urmson in einem Blog-Eintrag.
Probleme bereiten den Roboterautos demnach schneebedeckte Straßen und provisorisch aufgestellte Schilder an Baustellen, aber auch "andere schwierige Situationen, die ein Fahrer erleben kann". Für mehr Offroad-Tauglichkeit sollen neue Algorithmen sorgen, getestet wird dies ab sofort mit dem Lexus RX450, der neu in die Roboterauto-Flotte aufgenommen wurde (Bild).
Als Nächstes plant Google, die Roboterautos mit nur noch einem Tester, statt wie bisher zwei Personen, loszuschicken, etwa auf dem Weg zur Arbeit. Dies könne die Technologie einen Schritt näher bringen auf dem Weg zum täglichen Transportmittel, hofft Google. Zur Vorsicht bleiben die Tester aber auf dem Fahrersitz, um im Notfall die Kontrolle übernehmen zu können.
Wann die Wagen auf den Markt kommen, dazu will sich Google nicht äußern - Schätzungen zufolge könnte es aber schon in den nächsten drei bis fünf Jahren so weit sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.