Die ganze Familie Häusler war – vom gleichnamigen Paradeweingut – ausgerückt, um die heißen Sommertage für Pflegearbeiten in der Riede Lederberg zu nutzen. Plötzlich vernahm Jungwinzer Martin ein Maunzen. Sofort machte er sich mit seiner Freundin Anna Brandstetter auf die Suche. Und tatsächlich: Im Grün irrte – völlig geschwächt – ein Samtpfoten-Babypaar herum.
"Unsere Schützlinge hatten Hunger – und sie waren auch dem Verdursten nahe", schildert Martin. Sofort nahm er die Kätzchen in Pflege. Sie werden jetzt liebevoll aufgepäppelt. Empört über die Tierquäler ist Martins Vater Erwin: "Wie irre und grausam muss ein Mensch sein, zwei so kleine Geschöpfe bei dieser Hitze einfach in der freien Natur zu 'entsorgen' und sie einem qualvollen Leiden und Verenden auszusetzen."
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