Krebshilfe-Aktion

Klippenspringer in Salzburg wagen Sprung zu dritt

Österreich
16.07.2012 09:32
Drei Springer im freien Fall: Todesmutig haben sich drei Klippenspringer am Sonntagnachmittag in St. Michael im Salzburger Lungau von einem 27 Meter Hohen Autokran gestürzt. Bei der Generalprobe waren Alain Kohl und Weltmeister Gary Hunt noch im Duett nach wenigen Sekunden in die 15 Grad kühlen Fluten eingetaucht - und ursprünglich wollten sich die Top-Springer zu viert in die Tiefe stürzen. Aus Sicherheitsgründen verzichteten sie aber auf den Vierfach-Sprung.

"Auf der Seite fehlen beim Pool ein, zwei Meter", urteilten die Springer, als sie von der Plattform 27 Meter in die Tiefe blickten. Und daher entschieden sich Gary Hunt und Co., das Programm etwas abzuändern. Kein Nachteil für die Zuseher. Denn die bekamen dafür gleich eine ganze Reihe spektakulärer Sprünge zu sehen.

Jeder der vier Athleten legte einen Solo-Versuch hin, dann gab es zwei Synchronsprünge zu zweit, und als Höhepunkt folgte der Dreifach-Satz, bei dem der neunfache Weltmeister Orlando Duque als Beobachter fungierte und gleich nach dem Eintauchen der Kollegen ganz cool meinte: "Nice dive!"

45.500 Euro für Kinderkrebshilfe gesammelt
"Mir war es so lieber, bevor etwas passiert", gestand Mario Schitter. Der aber ankündigte: "Für nächstes Jahr machen wir den Pool größer, dann versuchen es die Jungs noch einmal." Der Chef des Bau-Unternehmens Recon Group durfte sich freuen, dass trotz Dauerregens bis am frühen Nachmittag schon so viele zum Charityfest für die Kinderkrebshilfe gekommen waren. Als dann auch noch die Wolkendecke aufriss und die Sonne zum Vorschein kam, war das Festgelände ohnehin wieder prall gefüllt. Die Spende kann sich jedenfalls sehen lassen: 47.500 Euro wurden gesammelt.

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