Die Prüfung besteht aus einem theoretischem und einem praktischen Teil - der Hundehalter muss zeigen, dass er jede Situation in der Stadt mit seinem Tier im Griff hat und mit seinem Hund richtig umgehen kann. Kontrolliert werden die gesetzlichen Regelungen von der Polizei in enger Kooperation mit der MA 60. Es werden regelmäßig Schwerpunktkontrollen durchgeführt. "Es ist sehr erfreulich, dass sich der Großteil der Hundebesitzer an die bestehenden Regeln hält", so Sima.
Evaluiert wird der verpflichtende Hundeführschein laut rot-grünem Regierungsübereinkommen im Jahr 2013. Betroffen sind die Halter von den Rassen Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler und Dogo Argentino. Der Schein gilt auch für Mischlinge aus diesen Rassen.
Neben dem verpflichtenden Schein gibt es für die Halter aller anderen Hunde die Möglichkeit, die Prüfung freiwillig abzulegen. Bislang haben laut Stadt Wien rund 7.000 Personen davon Gebrauch gemacht, sie ersparen sich die Hundeabgabe im ersten Jahr und erhalten Leckerlis für ihre Vierbeiner.
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