Die mit sechs elektrisch angetriebenen Rotoren ausgestattete Drohne soll laut einem Bericht des Branchenportals "Heise" auf dem Dach einer Polizeistation oder Feuerwache stationiert werden und von dort eigenständig zum nächsten Einsatzort fliegen, sobald die Position des Hilferufenden bekannt sei.
AEVA selbst ist mit einer infrarottauglichen Videokamera ausgestattet und soll somit auch nachts bis zu eine Stunde lang über dem Einsatzort seine Runden drehen können, um die Einsatzkräfte mit Live-Bildern zu versorgen. Zu Spionagezwecken missbrauchen lassen soll sich das Gerät nicht, da es nur aufsteige, wenn ein Notruf eintreffe, betont der Hersteller.
Wie es unter Berufung auf Olaeris-Chef Ted Linley weiter heißt, sei der seit 2009 in Entwicklung befindliche Flugroboter von Feuerwehren und Polizeieinheiten erprobt worden. Mehrere Städte hätten bereits ihr Interesse an dem System bekundet. Angaben zum Preis möchte der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
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