"Mir ist wichtig", so der Gesundheits- und Tierschutzminister weiter, "den Tierschutz in allen Politikbereichen zum Thema zu machen." Die Lebensbedingungen von Tieren zu verbessern und den respektvollen Umgang mit Tieren zu stärken, seien für Stöger wichtige Bestandteile seiner Arbeit als Tierschutzminister. Es sei aber auch ein immer bedeutender werdendes Thema in unserer Gesellschaft, "Tiere nicht als Sache zu sehen, sondern als individuelle Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen". Dies "stellt die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Mensch-Tier-Beziehung dar", gibt sich der Minister überzeugt.
Der Themenbogen unter den Bewerbungen und Nominierungen spannte sich von tierfreundlichen Haltungssystemen, der Rettung und Betreuung von Tieren über das Wecken von Interesse für Tierschutz bis hin zu wissenschaftlicher Tierschutzforschung. Stöger betonte, dass alle Nominierten es verdient hätten, für ihre hervorragende Arbeit gewürdigt zu werden. Eine hochkarätige Jury von Expertinnen und Experten sichtete die zahlreichen Bewerbungen und wählte 14 Nominierte aus.
Prämiiert und mit insgesamt 15.000 Euro Preisgeld bedacht wurden:
Durch den Abend führten "Krone"-Tierlady Maggie Entenfellner und Puls-4-Moderatorin Johanna Setzer. "Das bundesweite Tierschutzgesetz in Österreich ist Vorreiter für ganz Europa, dennoch sind wir noch nicht am Ziel. Darum werde ich mich laufend um weitere Verbesserungen bemühen", bekräftige Stöger und bedankte sich abschließend bei den zahlreichen Menschen in Österreich, die sich tagtäglich selbstverständlich und ehrenamtlich für das Wohlbefinden von Tieren einsetzen.
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