Mama: "Danke Gott"

Einfahrtstor stürzte auf kleinen Zoran – nun lacht er wieder

Österreich
25.06.2012 17:00
"Ich dachte eigentlich, dass er schon tot ist. Es grenzt an ein Wunder, dass mein Liebling noch lebt. Ich danke den Ärzten und dem lieben Gott", sagt Daniela N. Wie berichtet, wurde ihr Sohn Zoran vor gut einer Woche von einem Einfahrtstor am Kopf getroffen und schwebte in akuter Lebensgefahr - jetzt spielt er vergnügt im AKH Wien.

Rein äußerlich erinnert bei Zoran kaum noch etwas an das Drama, das sich vor etwas mehr als einer Woche in der Ortschaft Henzing in Niederösterreich zugetragen hat. Er winkt in die Kamera, kuschelt sich an seine Mama, der Schnuller ist stets in Griffweite, und er spielt mit seinen Matchbox-Autos.

Reise nach Disneyland versprochen
"Am liebsten mag er den Animationsfilm 'Cars', dabei hat es ihm vor allem ein Wagen namens McQueen angetan. Deshalb habe ich meinem Sohn auch versprochen, dass wir ins Disneyland fahren, wenn wir aus dem Spital draußen sind", erzählt Mutter Daniela beim "Krone"-Besuch im AKH.

Keine Sekunde ist die junge Frau seit dem Unglück von der Seite des Dreijährigen gewichen. Sie ging durch ein Tal der Tränen, hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben - und ist jetzt der glücklichste Mensch der Welt. "Nur der Glaube hat mich am Leben gehalten. Auch jetzt bete ich jeden Tag gemeinsam mit Zoran, wir danken den vielen Schutzengeln für das Wunder."

"Bilder aus dem Kopf bekommen"
Nach der Entlassung will die Köchin aber auf jeden Fall eine Therapie in Anspruch nehmen. "Wie soll man sonst die Bilder aus dem Kopf bekommen? Zoran war blutüberströmt, ich musste ihn an mich drücken und ihn anschreien, damit er wieder atmet", sagt sie. Und Zoran? Er bekommt von der ganzen Aufregung kaum etwas mit. Dafür freut er sich umso mehr auf den Ausflug nach Disneyland.

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