Camping mit Hund

Tipps und Tricks für einen entspannten Zelturlaub

Tierecke
22.06.2012 14:34
Mit seinem Hund zu verreisen, stellt eine angenehme Abwechslung für alle dar. Sehr beliebt ist der gemeinsame Urlaub im Zelt oder Wohnmobil auf einem Campingplatz. Als Domizil eignet sich allerdings nicht jeder Platz, denn nur zum Teil ist das Mitbringen von vierbeinigen Reisegästen erlaubt. Auch im Angebot unterscheiden sich die Plätze - so bieten einige sogar besondere Zusatzleistungen wie einen eigenen Hundestrand oder speziell eingezäunte Hundespielwiesen zum unbeschwerten Toben. Was du sonst noch beachten solltest, erfährst du hier.

Die Vorbereitung auf den Urlaub beginnt bereits zu Hause, denn der Hund sollte sich schon vorher an Zelt oder Wohnwagen gewöhnen können. Während der Reise empfiehlt es sich, den Hund nicht zu füttern, sondern ihm nur etwas Wasser zur Verfügung zu stellen. Auch eine von zu Hause mitgebrachte Decke, das Lieblingsspielzeug und natürlich das gewohnte Futter machen es dem Vierbeiner leichter, sich einzugewöhnen.

Benimmregeln am Urlaubsort
Sobald der Standort feststeht, sollte der Hund ständig ein Extra-
Halsband mit Handynummer und Standort des Campingwagens
tragen, falls er sich doch einmal selbstständig macht. Während
des Aufenthalts sollte der Hund nicht allein über den Platz laufen.
Zum Gassi gehen müssen Besitzer auf jeden Fall den
Campingplatz verlassen. Wenn doch ein Malheur passiert, so
sollte dieses unbedingt spurlos weggeräumt werden. Auch
Spielplätze sind für den Hund tabu.

Am Strand sollten Besitzer mit ihrem Hund abseits bleiben und Rücksicht walten lassen. So darf sich der Hund auf keinen Fall neben anderen Badegästen das Wasser aus dem Fell schütteln. Am besten als Hundeschwimmplätze ausgewiesene Wasserstellen aufsuchen,
damit sich der Vierbeiner richtig austoben kann.

Tierisches Wohlfühlen in Zelt und Wohnmobil
Muss Bello für kurze Zeit allein bleiben, so empfiehlt es sich, ihn
im Zelt oder Wohnwagen zu lassen. Dabei gilt es zu beachten, dass sich das Mobil ohne Klimaanlage sehr schnell erhitzt. Diese muss also unbedingt angeschaltet bleiben. Mit speziellen Haken und einer
Schleppleine hat der Vierbeiner die Möglichkeit, sich seinen Platz
selbst auszusuchen. Denn auch wenn die meisten Hunde die
Aufmerksamkeit ihres Besitzers rund um die Uhr genießen, so
sollten sie doch bei zu viel Trubel die Möglichkeit haben, sich
zurückzuziehen.

Abgeschirmte Plätze im Wohnwagen helfen auch bei den ungewohnten Geräuschen in der Nacht. Diese wirken besonders im Zelt oder Vorzelt ganz anders, als Hunde es von zu Hause gewohnt sind. Dadurch haben sie oft nachts Probleme, zur Ruhe zu kommen, und wirken dann auch tagsüber gestresst.

Bei Reisen auch an die Versicherung denken
Neben der Klärung von Einreisebestimmungen bei Auslandsreisen
gilt es auch, die Versicherungsfrage zu klären. In jedem Fall
empfiehlt sich der Abschluss eines Haftpflichtschutzes für Hunde.
Die Hundehaftpflichtversicherung springt bei Fremdschäden ein. Auch einen Tierkrankenschutz sollten Besitzer in Erwägung ziehen. Einige Angebote schließen auch Behandlungen im Ausland und, wenn nötig, den Transport in den Heimatort mit ein. Wenn Halter alle Tipps beherzigen, steht einem entspannten Campingurlaub mit Hund nichts mehr im Weg.

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