Tierisch heiß!

Wie du dein Haustier fit durch den Sommer bringst

Tierecke
19.06.2012 10:30
Der Sommer ist da und damit auch die hohen Temperaturen. So sehr wir Menschen den Sonnenschein genießen, so sehr leiden viele Vierbeiner unter der Hitze. Was du tun kannst, um Hund und Katze gesund und fit durch die warme Jahreszeit zu bringen, erfährst du hier.

Wie auch bei uns Zweibeinern wirkt sich die Sonne bei unseren Haustieren positiv auf Körper und Psyche aus. Dennoch kann sie schnell zur Gefahr werden – nämlich dann, wenn Überhitzung und Sonnenstich drohen.

Spaziergänge richtig timen
Bewegung ist gesund – aber bitte nicht in der Mittagshitze. Katzen ziehen sich während der heißesten Stunden des Tages meist von selbst zum Dösen zurück, und Hunden sollte man diese Ruhephasen ebenso gönnen. Richte deinem Vierbeiner ein schattiges Plätzchen her und achte darauf, dass immer genug Wasser zur Verfügung steht.

Längere Spaziergänge verlegst du am besten in die Morgenstunden und wählst schattige Waldwege oder Strecken mit Zugang zu Gewässern, wo sich dein Hund abkühlen kann. Grundsätzlich gilt aber: Auch im Sommer ist regelmäßige Bewegung unerlässlich. Ab einer Temperatur von mehr als 20 Grad sind intensive Trainingseinheiten, wildes Spiel mit anderen Hunden oder das Laufen neben dem Fahrrad jedoch tabu.

Dem warmen Pelz den Kampf ansagen
Scheren oder nicht scheren, das ist oft die Frage. Sowohl Katzen als auch Hunde mit langem, dichtem Fell leiden im Sommer oft unter ihrem Pelz. Viele Tierbesitzer greifen daher bereits im Frühjahr zur Schermaschine. Über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme sind sich Experten uneinig: Viele sind der Ansicht, dass ein langes Fell gleichermaßen vor Hitze und Kälte schützt und dieser Schutz durch das Abscheren zerstört wird, andere halten diese Einschätzung für Unsinn. Auch das Risiko, dass das Fell nicht mehr so schön nachwächst wie zuvor, musst du eingehen. In jedem Fall hilft regelmäßiges Bürsten: Dabei wird die Unterwolle verdünnt und Luft gelangt an die Haut.

Leichte Kost macht die Hitze erträglicher
Auch mit der Ernährung kannst du viel für Hund und Katze tun: Füttere kleinere Portionen über den Tag verteilt, entscheide dich für leicht verdauliche Kost und erkundige dich bei Bedarf beim Tierarzt nach natürlichen Zusätzen, die den Kreislauf unterstützen. Durch die Gabe von Nassfutter führst du deinem Tier zusätzliche Flüssigkeit zu. Mindestens ein stets gefüllter Napf mit frischem Wasser versteht sich von selbst.

Vorsicht ist für Katzenbesitzer mit Swimmingpool ganzjährig geboten: Deckst du das Becken mit einer Plane ab, könnte dein Stubentiger ins Wasser fallen und ertrinken. Wähle daher nur feste Abdeckungen oder sichere den Pool gegen tierischen Besuch.

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