Sein Schauspielkollege und früherer Gesellschafter Stephen Baldwin hatte ihm vorgeworfen, ihn bei einem zwischen dem Ölkonzern BP und Costners Firma Ocean Therapy Solutions (OTS) ausgehandelten Geschäft über eine Lieferung von Ölräumgeräten hinters Licht geführt zu haben. Baldwin und ein weiterer Gesellschafter hatten ihre Anteile an OTS verkauft, bevor BP die Geräte für 52 Millionen Dollar bestellt hatte.
Vor Gericht erklärten die Kläger, ihnen seien Informationen über das Kaufinteresse bewusst vorenthalten worden, sie forderten einen Schadenersatz von mehr als 17 Millionen Dollar (13,54 Millionen Euro). Das sahen die Geschworenen am Donnerstag jedoch anders und schmetterten die Forderung von Baldwin nur zwei Stunden nach dem Schlussplädoyer ab.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.