Stadt nimmt Proben

Jerusalem sagt Hundekot mit DNA-Bank den Kampf an

Viral
11.06.2012 09:47
Im Kampf gegen den Hundekot setzt die Stadt Jerusalem nun auf die Wissenschaft: Wie die Stadtverwaltung am Sonntag mitteilte, will sie eine Datenbank mit der DNA aller Haushunde aufbauen, um die nicht aufgesammelten Häufchen auf den Straßen und in den Parks identifizieren und die faulen Hundebesitzer besser zur Verantwortung ziehen zu können.

In der ersten Phase des Pilotprojekts will die Stadt nach eigenen Angaben mithilfe von Speichelproben eine DNA-Bank der rund 11.000 registrierten Hunde in Jerusalem anlegen. In der zweiten Phase erfolge der Abgleich im Labor mit den nicht aufgesammelten Hinterlassenschaften.

Nach Informationen der Zeitung "Haaretz" kostet ein entsprechender DNA-Test umgerechnet 31 Euro, die Strafe für säumige Hundebesitzer soll das Fünffache betragen.

Derzeit können diese nur zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie nach der frischen Tat ihres Hundes ertappt werden.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele