Kein LTE in Australien

Irreführende iPad-Werbung: Apple zahlt 1,8 Mio. Euro

Elektronik
08.06.2012 09:52
Wegen irreführender Werbung für sein neues iPad im Zusammenhang mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE zahlt Apple in Australien eine Strafe von umgerechnet 1,8 Millionen Euro. Das teilte die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission ACCC nach einer außergerichtlichen Einigung mit dem iPad-Hersteller am Freitag mit.

Der Kommission zufolge konnten Apple-Kunden laut Werbung davon ausgehen, dass das neue iPad den neuen Mobilfunkstandard der vierten Generation auch in Australien beherrscht. Aufgrund unterschiedlicher Frequenzbereiche der Mobilfunknetze ist dies jedoch – wie in Österreich und Deutschland auch - nicht der Fall. Einzig Nutzer in den USA und Kanada kommen in den Genuss der schnellen Datenverbindung.

Apple hatte bereits Ende März angeboten, seine australischen Kunden zu entschädigen (siehe Infobox), nachdem die AAAC die Werbung für das neue iPad als irreführend kritisiert und Klage eingereicht hatte. Der Prozess sollte eigentlich diese Woche beginnen. Apple zog es jedoch vor, sich gütlich zu einigen und zahlte laut ACCC lieber die Strafe und die Gebühren für das Verfahren.

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