Entsetzen in China
Massenmörder verfüttert elf junge Männer an Hunde
Medienberichte in Hongkong, wonach der Mann selbst Menschenfleisch gegessen haben soll, konnte der Polizeioffizier allerdings nicht bestätigen. "Dafür haben wir gegenwärtig keine Beweise", sagte Wu Huayong.
In der Gegend um den südchinesischen Ort Nanmen waren seit 2005 wiederholt Jugendliche verschwunden. Der Mann soll seine Opfer zerstückelt und Leichenteile auch verbrannt bzw. vergraben habe. Die Enthüllungen sorgen in China für große Aufregung.
Täter saß bereits wegen Mordes
Die staatlichen Zensoren blockierten am Montag den Namen des Mannes und andere Suchworte wie "Kannibalismus in Yunnan" in den twitterähnlichen Kurznachrichtendiensten im Internet.
Denn auch die Behörden steht in der Kritik: Der Polizeichef des Kreises und der Leiter der Polizeistation in dem Dorf wurden wegen Vernachlässigung ihrer Dienstpflichten entlassen. Der Mann hatte 1979 wegen Mordes die Todesstrafe mit einem zweijährigen Vollzugsaufschub bekommen. Nach weiteren Strafermäßigungen war er 1997 aus der Haft entlassen worden.
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