Für den achtfachen Weltmeister war es bereits der 71. Rallye-Erfolg. In der Gesamtwertung baute Loeb seine Führung nach sechs von 13 Läufen auf 30 Zähler vor Hirvonen aus.
Am letzten Prüfungs-Tag hatte Loeb noch einmal einen Schreckmoment zu überstehen. Wegen eines Reifenschadens musste er einen Radwechsel vornehmen und verlor dadurch rund eineinhalb Minuten. "Es war die härteste Rallye in diesem Jahr", meinte der Franzose. "Daher bin ich auch froh, dass wir so gut durchgekommen sind und letztlich auch gewonnen haben", sagte der 38-Jährige nach der Zielankunft in Loutraki.
Dritter wurde Jari-Matti Latvala. Der Finne war zu Beginn der Griechenland-Rallye noch in Führung gelegen. Sein norwegischer Ford-Teampartner Petter Solberg verschenkte auf der ersten Tagesentscheidung die Chance auf seinen 14. Sieg, als er von der Piste abkam und dabei das rechte Hinterrad abriss.
Endstand der Rallye Akropolis:
1. S. Loeb/D. Elena (FRA/MON) Citroen DS3 4:42:03,3 Stunden
2. M. Hirvonen/J. Lehtinen (FIN) Citroen DS3 +0:40,0 Minuten
3. J.-M. Latvala/M. Anttila (FIN) Ford Fiesta +3:04,8
4. M. Östberg/J. Andersson (NOR/SWE) Ford Fiesta +6:16,4
5. M. Prokop/Z. Hruza (CZE) Ford Fiesta +7:46,5
6. T. Neuville/N. Gilsoul (BEL) Citroen DS3 +9:41,4
Fahrer-Wertung nach 6 von 13 Läufen:
1. Sebastien Loeb Citroen (FRA) 119 Punkte
2. Mirk Hirvonen (FIN) 89
3. Mads Östberg (NOR) 80
4. Petter Solberg (NOR) Ford 73
5. Jari-Matti Latvala (FIN) 45
6. Jewgeni Nowikow (RUS) 43
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