Cook bat seinen Arbeitgeber darum, von einem vor Kurzem aufgelegten Vergütungsprogramm ausgenommen zu werden, das Beschäftigten ermöglicht, an den Ausschüttungen für die Aktionäre teilzuhaben. Grundlage sind Ansprüche der Mitarbeiter auf eine festgesetzte Zahl von Aktien des Unternehmens, sogenannte Restricted Stock Units.
Diese Ansprüche können erst nach Ablauf einer Frist eingelöst werden und sind an bestimmte Bedingungen wie das Erreichen von persönlichen oder Firmenzielen geknüpft. Ausgezahlt werden können die Ansprüche in der Regel durch Ausgabe der Aktien oder Barzahlungen.
Cook, der im August das Ruder von dem im vergangenen Herbst gestorbenen Apple-Mitgründer Steve Jobs übernommen hatte, hat Anspruch auf mehr als eine Million Apple-Aktien. Die Hälfte davon wird im Jahr 2016 zuteilungsreif, die andere im Jahr 2021.
Das Papier des wertvollsten Unternehmens der Welt hatte an der Börse vor wenigen Tagen erstmals die Marke von 600 Milliarden Dollar (458 Mrd. Euro) erreicht. Erst Ende Februar war die Marktkapitalisierung von Apple auf mehr als 500 Milliarden Dollar gestiegen.
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