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Die 20 Quadratmeter große Kammer wurde in der 2004 entdeckten Totenstadt des Heiligtums ausgegraben. In der Totenkammer lagen 70 Körper, während um den ovalen Bau ein Dutzend Kleinkinder aufgebahrt waren. Die Forscher um Peter Eeckhout wollen in den Labors der Brüsseler Universität feststellen, was für Beziehungen zwischen den Begrabenen bestand und woran sie gestorben sind.
Neben den Leichen verschiedenen Alters wurden auch zahlreiche Objekte aufgefunden, unter anderem Keramik-Gefäße, bemalte Holzmasken und Schmuckstücke aus Kupfer-Gold-Legierungen.
Pachacamac (im Bild rechts einer der Tempel) war ein zeremonielles Zentrum, das von verschiedenen Kulturen besucht wurde. Der archäologische Platz umfasst insgesamt knapp 500 Hektar.
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