Österreichs Nummer eins verpasste damit die historische Chance, als erster Österreicher seit Alex Antonitsch 1990 in ein Wimbledon-Achtelfinale einzuziehen.
In den ersten zwei Sätzen des Spiels zeigte sich Melzer souverän, konzentriert und auch brenzligen Situationen gewachsen. Im zweiten Satz konnte er ein Servicegame Corias unterbrechen und so einen raschen Zwischenstand von 2:0 herbeiführen.
Wendepunkt dritter Satz
Im dritten Satz kam es dann aber zu Konzentrationsschwächen von Seiten des Niederösterreichers, und er verlor neun Games in Folge. Den dritten und vierten Satz konnte Coria dann ohne größere Probleme für sich verwerten.
Der fünfte und entscheidende Satz war wieder ausgeglichener, doch Melzer vergab einige Breakchancen und musste sich schließlich gegen mehrere Matchbälle Corias wehren – wovon beim Stand von 4:5 letztendlich durchging.
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