Flug umgeleitet
USA: Frau drohte mit implantierter Bombe
Nach Berichten von Augenzeugen habe eine Passagierin einer Stewardess auf einem Zettel gedroht, dass sie in ihrem Körper eine eingepflanzte Bombe trage. Ärzte, die sich unter den Passagieren befanden, hätten die Frau laut dem TV-Sender CNN daraufhin untersucht, aber keinerlei Spuren gefunden, die auf einen operativen Eingriff hindeuteten.
Der Pilot meldete ein "Sicherheitsproblem", die Behörden reagierten sofort. Die Boeing 767 mit 179 Passagieren und neun Besatzungsmitgliedern an Bord sei bis zur Landung von zwei Kampfjets der Armee eskortiert worden. "Aus Vorsicht wurde die Maschine nach Bangor - den nächstgelegenen Airport auf dem amerikanischen Festland - umgeleitet, wo Sicherheitskräften sie erwarteten", hieß es in einer Erklärung der Flugsicherheitsbehörde TSA.
"Frau stellte keine Bedrohung dar"
Die aus Kamerun stammende Frau mit französischem Pass sei gleich nach der Landung festgenommen worden. Ein Sicherheitsbeamter erklärte wenig später CNN, dass sich die Drohung als falscher Alarm entpuppt hatte. Die Frau habe keine Bedrohung dargestellt. Sie reiste ohne Begleitung oder Gepäck. Angemeldet hatte sie einen zehntägigen Aufenthalt in den USA.
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