Der nur von Platz sieben gestartete Rossi zeigte seine mit Abstand beste Saisonleistung und überholte in der letzten Runde noch Stoner. Bei trockenen Verhältnissen gehörte der neunfache Weltmeister zuletzt nicht mehr zu den Sieganwärtern, im Regen hingegen kam er mit seinem Motorrad viel besser zurecht.
Erst einmal zuvor - im Vorjahr Jahr als Dritter in Le Mans - war Rossi seit seinem Wechsel von Yamaha zu Ducati auf dem Podest gestanden. Hinter dem im Regen enttäuschenden Trainingsschnellsten Dani Pedrosa aus Spanien schaffte der Deutsche Stefan Bradl (beide Honda) als Fünfter sein bisher bestes Resultat seit seinem Umstieg in die MotoGP-Klasse.
Lüthi fährt Moto2-Sieg ein
In der Moto2-Kategorie triumphierte der Schweizer Thomas Lüthi. Der Spanier Pol Espargaro übernahm mit Platz sechs die WM-Führung, da sein Landsmann Marc Marquez wie zwölf weitere Fahrer in diesem Rennen ausschieden. Nur ein Zähler trennt nun die beiden Iberer, Lüthi folgt drei Punkte hinter Espargaro auf Rang drei.
Luis Rossi gewinnt in der Moto3-Klasse
In der Moto3 verteidigte der deutsche KTM-Werkspilot Sandro Cortese mit Rang sechs seine WM-Führung erfolgreich. Den Sieg in einem wahren Sturzfestival sicherte sich der französische Lokalmatador Luis Rossi (Honda). Auch Cortese rutsche zwei Runden vor Schluss von der Strecke, schaffte es aber rasch wieder zurück auf den Kurs und verteidigte damit seine Spitzenposition nach vier von 17 WM-Läufen.
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