Helikopter im Einsatz

Lkw-Führerhaus bei Unfall auf der A1 in OÖ aufgerissen

Österreich
17.05.2012 13:09
Ein 19-jähriger Lenker ist am Mittwochnachmittag auf der Westautobahn mit seinem Lkw mit solcher Wucht gegen eine Lärmschutzwand gekracht, dass das Führerhaus regelrecht aufgerissen wurde. Der junge Mann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht - ebenso wie eine 66-jährige deutsche Pkw-Lenkerin, die den Unfall-Rückstau übersah und einen Auffahrunfall verursachte.

Gegen 15.40 Uhr kam der 19-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land, der mit dem Lastwagen Richtung Salzburg unterwegs war, im Gemeindegebiet von Ansfelden (Bezirk Linz-Land) nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Lkw durchstieß die Leitschiene und prallte gegen die Lärmschutzwand, dabei wurde das Führerhaus demoliert, teilte die Polizei mit. Nachkommende Lenker holten den Mann aus dem Fahrzeug, 15 Feuerwehrleute bargen den Laster.

Folgeunfall am Stauende
Eine 66-jährige Frau übersah wenig später der Rückstau, der sich durch den Unfall gebildet hatte, und stieß mit ihrem Wagen gegen den linken Außenspiegel eines Autos. Dann krachte sie gegen das Heck eines Sattelanhängers. Ihr Fahrzeug wurde zurückgeschleudert und krachte in einen weiteren Pkw, bis es schwer beschädigt zum Stillstand kam.

Die Lenkerin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, die übrigen Beteiligten kamen ohne Verletzungen davon. Am Auto der 66-Jährigen entstand Totalschaden.

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