US-Vorwahl
Mitt Romney gewinnt in Oregon und Nebraska
US-Medien zufolge kam Romney in Oregon auf knapp 73 Prozent. In Nebraska sicherte sich der Favorit den Sieg mit knapp 71 Prozent. Der Webseite realclearpolitics.com zufolge hat Romney damit schon 989 Delegierte für den Parteitag sicher. In der kommenden Woche finden Vorwahlen in Arkansas und Kentucky statt. Die nötige Delegiertenmehrheit für die offizielle Nominierung dürfte Romney dann nach der Abstimmung in Texas am 29. Mai erreichen.
Die Nominierung des Multimillionärs gilt aber bereits als sicher, seit Mitte April Romneys ärgster Rivale Rick Santorum das Handtuch geworfen hatte (siehe Infobox). Anfang Mai verabschiedete sich auch der frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, aus dem Rennen. Als letzter Konkurrent stellte der radikalliberale Kongressabgeordnete Ron Paul am Montag seinen aktiven Wahlkampf in den verbleibenden Vorwahlstaaten ein. Paul erklärte, kein Geld mehr für seine Wahlkampagne ausgeben zu wollen. Allerdings legte er seine Bewerbung nicht offiziell auf Eis und hofft nach eigenem Bekunden auf weitere Delegierte.
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