Organische Leuchtdioden gelten aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs und der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten als vielversprechende Zukunftstechnologie. Sie erlauben etwa millimeterdünne und flexible Bildschirme mit hohem Kontrast und großem Betrachtungswinkel.
Für den Massenmarkt sind die Geräte aber nach wie vor zu teuer. Kim machte zwar keine konkreten Angaben zu Preis und Verkaufsbeginn, das OLED-Modell solle jedoch in etwa doppelt so teuer sein wie ein herkömmliches LCD-Gerät der gleichen Größe, dessen durchschnittlicher Verkaufspreis derzeit bei 5,4 Millionen Won liege - umgerechnet rund 3.650 Euro.
Nicht zuletzt deshalb wird es nach Einschätzung des Samsung-Managers noch zwei oder drei weitere Jahre dauern, ehe sich die neue Bildschirmtechnologie im hartumkämpften TV-Markt durchsetzen wird. Auf den Markt kommen soll der OLED-Fernseher zunächst in Japan, ein konkretes Datum nannte Kim jedoch nicht.
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