Die ersten Vorarbeiten seien schon im Gange, im Sommer würden die ausgewählten Standorte dann mit den notwendigen Komponenten ausgestattet, hieß es am Donnerstag. Insgesamt 25 Funkstationen sollen im Bereich des oberen Hauptwegs errichtet werden. Im Bereich der Brigittenauer Brücke wird es allerdings ein Funkloch geben: In dieser "Ruhezone" werde auf Access-Points verzichtet.
Bei der Bereitstellung des kostenfreien Internetzuganges wolle man viel Wert auf Missbrauchsvermeidung legen, betonte die Stadt. So sollen Besucher die Hotspots nur mittels Anmeldung und Passwort benutzen können. Außerdem soll es einen eigenen Content-Filter geben. Darüber hinaus ist ein spezielles Online-Angebot geplant, das User auch ohne Registrierung mit standortbezogenen Infos versorgt, darunter neben einem Stadtplan etwa Details zu Wetter, Wassertemperaturen und WC-Örtlichkeiten.
Eine Ausweitung des kostenlosen Drahtlos-Internets auf andere Bereiche der Stadt ist nicht ausgeschlossen: Aufgrund der Erfahrungen mit diesem Pilotprojekt werde die Stadt über die weitere Vorgangsweise und etwaige weitere Standtorte entscheiden, hieß es im Vassilakou-Büro.
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