Die drei Schreine, die nach Angaben der Forscher in ihrer Architektur und Anlage den biblischen Beschreibungen des Kultes um das Jahr 1.000 vor Christus entsprechen, fanden Archäologen der Hebräischen Universität Jerusalem bei jüngsten Grabungen in der Ruinenstätte Khirbet Qeiyafa (Bild 2) im Elah-Tal. Es liegt 30 Kilometer südwestlich der israelischen Haupftstadt. An diesem Ort soll der Überlieferung nach David gegen Goliath gekämpft haben. Khirbet Qeiyafa befand sich während des Altertums im Grenzgebiet zwischen dem antiken Königreich Judäa und dem Land der Philister.
Die Schreine sind laut einer Mitteilung der israelischen Regierung Teil eines größeren Gebäudekomplexes, dadurch unterschieden sie sich durch die Kulträume der Kanaaniter oder Philister. Zu den weiteren Funden gehören demnach fünf sogenannte Masseben (kultische Steinpfeiler, Anm.), zwei Altäre aus Basaltstein, zwei Opferkelche sowie zwei tragbare Schreine.
Funde geben Auskunft über Kult im Reich Juda
Nach Worten des verantwortlichen Archäologen Yosef Garfinkel werfen die Funde erstmals ein Licht auf den Kult im Reich Judäa zur Zeit König Davids. Bei den drei Schreinen handle es sich um die ersten Funde dieser Art aus der frühen Königszeit. Nach Einschätzung der Wissenschaftler sind diese etwa 30 bis 40 Jahre älter als der Tempelbau König Salomo(n)s in Jerusalem und daher von großer Bedeutung für die Archäologie sowie für die historische und religionswissenschaftliche Forschung.
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