"Einfach lächerlich"

Kulovits gesteht angebliches “Droh-SMS” an Maierhofer

Fußball
09.05.2012 16:44
Die angeblich gefährliche Drohung eines Rapid-Spielers gegen Stefan Maierhofer vor dem hektischen Spitzenduell gegen Salzburg via SMS ist aufgeklärt – ohne dass Maierhofer, der die "Affäre" am Montag im ORF-Abendsport publik machte, den Täter nannte. Der stellte sich selbst. Ebenfalls per SMS.

Maierhofer hat durchseine Aktionen im Spiel und danach viele Sympathisanten im Rapid-Umfeld verloren. Fanservice-Chef Andy Marek geigte ihm telefonisch die Meinung, ebenso Pressechef Peter Klinglmüller. Und die Fan-Klubs denken schon nach, welch heißen, alles Bisherige in den Schatten stellenden Empfang sie ihm beim nächsten Heimspiel gegen Salzburg bereiten werden.

Nur noch vier Maierhofer-Kollegen bei Rapid
Aber wahrscheinlich wäre es für den Riesen sogar die härteste Strafe, ihn einfach zu ignorieren. Die Suche nach dem SMS-Täter bedeutete kein großes Problem. Von Rapids Sonntag-Besetzung spielten nur Markus Katzer, Markus Heikkinen, Stefan Kulovits und Kapitän Steffen Hofmann früher mit Maierhofer zusammen. Katzer will zwar demnächst mit Maierhofer über dessen Aktionen reden, hatte aber vor und nach dem Match bisher keinen Kontakt.

"Kulo" störte die Frage beim Hochzeitsunterricht des Pfarrers – er heiratet nach der Saison. Aber er meldete sich, wie angekündigt, später. Er tat es auch via SMS (siehe Infobox). So, wie der Rapid-Stefan dem Salzburg-Stefan vor dem Spiel eines schickte. Und der zurück.

Kulovits: "Kindergartenniveau"
Alles im Spaß. Dass einer dem anderen dabei einen heißen Tanz ankündigte, soll nicht zum ersten Mal vorgekommen sein. Komisch nur, dass Maierhofer nach der angeblichen Drohung den SMS-Kontakt nicht abbrach, sondern munter fortsetzte. Dass er zwei Tage später alles umdrehte, fand Kulovits "einfach nur lächerlich". Auf "Kindergartenniveau".

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(Bild: KMM)



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