Beim Eintreffen der Florianis stand der Kran bereits in Vollbrand. "Im Dachbereich schlugen Flammen meterweit aus dem Fahrzeug", heißt es im Bericht der Feuerwehr. Um zur Brandstelle - diese befand sich direkt unterhalb des Gleiskörpers - vordringen zu können, mussten die Einsatzkräfte erst einen Bauzaun aufbrechen, bevor sie mit den Löscharbeiten beginnen konnten.
Unmittelbar danach flog der Treibstofftank in die Luft, wobei es zu einer sogenannten Raumexplosion der heißen Kraftstoffdämpfe kam. Trotz der gefährlichen Situation setzte der Maschinist des Löschfahrzeuges die Arbeiten fort, indem er hinter dem Armaturenbrett in Deckung ging.
Brandursache unklar
Danach zerbarsten aufgrund des Feuers und der Hitze auch noch zwei Fahrzeugreifen: "Umliegende Steine und Kleinteile des Fahrzeuges wurden durch die Druckwelle mitgerissen und führten zu einer weiteren Gefährdung des Einsatzpersonals", so die Feuerwehr. Die Florianis konnten den Brand schließlich unter Kontrolle bringen und löschen.
Warum der Kran in Brand geraten war, ist bislang unklar. Der gesamte Feuerwehreinsatz dauerte etwa fünfeinhalb Stunden.
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