Demnach sei die Führung der Katalanen auch keineswegs überrascht gewesen, dass der 19-Jährige eine "Schlüsselfigur" für den Erfolg der Bayern im Semifinale der Champions League gegen den Erzrivalen Real Madrid gewesen sei.
"Elektrisierender Außenverteidiger"
Alaba sei vor allem deshalb interessant, weil er vielseitig verwendbar ist, befand "Mundo Deportivo" auch in ihrer Internet-Ausgabe und übertitelte ein Kurzporträt so: "Potenter Mittelfeldspieler, elektrisierender Außenverteidiger." In den vergangenen Monaten habe er auf der linken Außenbahn auch deshalb überzeugt, weil er sich immer wieder blitzschnell in die Angriffe einschaltete.
Durch diese Vorzüge habe Alaba ausgezeichnete Chancen, eines der neuen Gesichter des FC Barcelona in der kommenden Saison zu sein, so "Mundo Deportivo". Der Österreicher habe zudem den Vorteil, dass er weder bei der EM in Polen und der Ukraine noch bei den Olympischen Sommerspielen in London im Einsatz sein wird, womit er völlig ausgeruht in die kommende Saison gehen könne.
Zwölf Millionen Ablösesumme?
Außerdem sei Alaba zu einem "vernünftigen Preis" zu haben, analysierte das Blatt. Die Ablösesumme dürfte sich im Bereich jener Summe bewegen, welche die Bayern ihrerseits für Xherdan Shaquiri vom FC Basel gezahlt haben. Laut "Mundo Deportivo" waren das zwölf Millionen Euro. Die Frage ist allerdings, ob die finanziell überaus potenten Bayern Alaba für diese Summe auch ziehen lassen würden - und natürlich, ob Alaba selbst aus München weg will.
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