"Tablets sind eine große Sache, und deswegen schauen wir uns das genauer an." Die Kombination aus neuen Produkten und Dienstleistungen werde den Unterschied ausmachen. Ab wann die neuen Geräte angeboten werden sollen, sagte Ollila allerdings nicht.
Er räumte ein, dass Nokia die Smartphone-Revolution in der Handybranche verschlafen habe. Nokia habe anfangs zu langsam reagiert, als die internetfähigen Multifunktionshandys den Markt aufrollten, sagte der Manager, der nach 27 Jahren den finnischen Konzern verlässt. Nokia hat zwar einstmals das Smartphone erfunden, gerät auf dem lukrativen Markt jedoch immer mehr ins Hintertreffen.
Während Rivalen wie Apple und Samsung regelmäßig Rekorde knacken, rutschte Nokia im ersten Quartal operativ mit 1,3 Milliarden Euro in die roten Zahlen. Auch mit seiner jüngsten Smartphone-Offensive konnte der Konzern nicht punkten. Derzeit versucht der Konzern, die Konkurrenz mit einer Welle an Patentklagen auf Abstand zu halten (siehe Infobox).
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