Der Leiter der Abteilung Gesundheit, Klaus Fillafer, war vor etwa einer Woche beim Lokalaugenschein dabei: "Ich war entsetzt, wie die Leute dort hausen. Es gibt keine Toilette und kein Wasser; man kann sich ja vorstellen, wie es dann aussieht und riecht."
Bettler "scheinen sogar glücklich"
Die Bettler haben es sich "gemütlich" gemacht: "Es stehen Zelte, Kartons dienen als Trennwände, sie haben Lagerfeuer." Auch wenn die Leute mit ihrer Situation zufrieden scheinen, ist sie natürlich untragbar. Fillafer: "Sie sind freundlich, begrüßten uns fröhlich und scheinen sogar glücklich. Dennoch geht es so nicht weiter. Aber was soll die Stadt tun? Wasser einleiten und Toiletten aufstellen ist unmöglich."
Solange der Besitzer des Gebäudes nichts unternimmt, darf man die Leute nicht verscheuchen. "Am ehesten wäre eine karitative Lösung gefragt. Doch was dann? Diese Leute wollen ja bleiben und betteln."
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