Aber nicht abgehoben

Amina Dagi: “Als ‘Miss Austria’ wird man bevorzugt”

Adabei
27.04.2012 09:38
Seit einem Monat ist sie die schönste Frau Österreichs - zumindest ein Jahr lang: die Vorarlbergerin Amina Dagi, die Ende März zur "Miss Austria 2012" gekürt wurde. Seit diesem Moment hat sich viel im Leben der 17-Jährigen verändert, wobei damit nicht nur der volle Terminkalender gemeint ist.

"Man merkt schon, dass die Leute anders auf dich zukommen. Man wird anders behandelt, also natürlich im positiven Sinn", erzählte sie im Interview. Sie wird nun auf der Straße erkannt, bekommt Fanpost, schreibt Autogramme und beim Shoppen gibt es schon einmal Prozente.

"Man wird schon bevorzugt", gab Dagi auch offen zu. "Wenn wir zum Beispiel einkaufen gehen, also Kleidung und in Boutiquen, da gibt's oft Prozente. Dafür verlangen die halt auch ein Foto oder sonst noch was", erzählte die Schönheit. Zudem werde sie auf der Straße ab und zu angesprochen und um Fotos gebeten. Mit der neuen Situation kommt sie gut zurecht: "Es war wirklich ein Traum und mir gefällt's zurzeit sehr gut. Ich könnte es mir auch weiterhin so vorstellen." Abgehoben ist die sympathische Schönheitskönigin nicht: "Ich bin natürlich noch immer ich selbst und werde es auch bleiben."

Umzug nach Wien geplant
Die Miss ist sehr gefragt - Interviews, Drehtermine und Fotoshootings. Dabei pendelt sie oft zwischen ihrer Heimstadt Bludenz und Wien. Das wird sich aber ändern: Sie und ihre Mutter werden in die Bundeshauptstadt ziehen. Ihr Bruder, der noch zur Schule geht, siedelt nicht mit. Der Umzug soll schon bald stattfinden: "Geplant ist Ende Mai."

Außerdem legt die Tourismusschülerin vorerst ihre Ausbildung auf Eis: "Die Matura wäre eigentlich erst in drei Jahren. Ich habe mir gedacht, wenn ich schon eine große Chance bekomme, nutze ich sie auch und mache mal eine Pause in der Schule dieses Jahr." Sie will sich auf das Modeln und den Job als "Miss Austria" konzentrieren. Eine Ausbildung sei ihr wichtig und da schaue sie schon drauf, betonte sie: "Nur, wie gesagt, jetzt mach ich mal eine Auszeit und schaue, wie es verlaufen wird, und muss entscheiden, in welche Richtung ich danach gehe."

Nacktfotos kein Problem
Ihr Berufsziel wäre jedenfalls, weiterhin zu modeln: "Wir werden sehen, wie es jetzt verlaufen wird. Ich sehe das schon optimistisch. Ich gebe natürlich auch alles und möchte dabei bleiben." Mit Nacktfotos hätte die 17-Jährige kein Problem: "Aber es muss natürlich dezent sein. Also nicht alles sichtbar sein. Von der Mama-Seite wäre es akzeptiert."

Bei dem Rummel um ihre Person gibt es nur wenig Zeit für Privates. Freund hat sie keinen: "Ich bin Single, und jetzt möchte ich mich auf die Sache als 'Miss Austria' konzentrieren und schauen, wie es sich ergibt." Über mangelndes Interesse seitens der Männerwelt kann sie sich jedoch nicht beklagen: "Es interessieren sich schon viele, aber wie gesagt: Zurzeit habe ich was anderes im Kopf." Vorstellungen, wie der Traummann aussehen soll, hat sie keine bestimmten: "Wir müssen uns einfach gut verstehen, gut zueinander passen, miteinander Zeit verbringen können. Es muss die Harmonie stimmen."

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(Bild: kmm)



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