Wie „Science Daily“ weiter berichtete, hätten die Forscher bei 1.500 Personen über zehn Jahre lang untersucht, wie sich ökonomische und soziale Faktoren sowie Verhaltensfaktoren oder Umweltkriterien auf Gesundheit und Wohlbefinden von 70-Jährigen und Älteren auswirken.
Das Ergebnis: Menschen, die im Alter von Freunden umgeben sind, leben länger, als wenn sich Familienmitglieder um sie kümmern – selbst wenn es sich dabei um engen Kontakt mit Kindern handelt. Jene mit dem stärksten „Netzwerk“ an Freunden und Vertrauten lebten deutlich länger als jene mit den wenigsten Freunden.
"Ein Freund, ein guter Freund"
Außerdem seien Freunde auch dafür da, die Stimmung und das Selbstbewusstsein zu heben und schwierige Zeiten durchzustehen. Sie würden das Verhalten in Sachen Gesundheit beeinflussen – wie Rauchen und Trinken – und würden mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn zum Beispiel bei medizinischen Unsicherheiten wie besorgniserregenden Symptomen eben jenes erwünscht sei.
An dem Schlager „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt“ ist also doch mehr dran als gedacht…
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