"Das ist unglaublich"

Hypo Tirol zum vierten Mal in Folge Volleyball-Meister

Sport
23.04.2012 22:54
Österreichs Vertreter in der Volleyball-Champions-League wird auch in der Saison 2012/13 Hypo Tirol sein. Die Innsbrucker entschieden am Montag die "best of seven"-Finalserie der Austrian Volley League in eigener Halle gegen Herausforderer Aich/Dob nach einem 3:1-Erfolg mit 4:1 Siegen für sich. Sie holten ihren sechsten Titel, alle seit 2005. Es war der vierte en suite, erstmals vor Heimpublikum fixiert.

Im ersten Satz hatte viel auf ein ähnlich schnelles Ende wie am Donnerstag im vierten Finalspiel hingedeutet, als es auch in Tirol ein klares 3:0 für die Gastgeber gegeben hatte. Doch in Durchgang zwei fassten sich die Gäste aus dem Süden ein Herz, nutzten vorerst ihre letzte Chance, um in der Serie zu bleiben. Danach entwickelte sich ein ähnliches Bild, nach verlorenem dritten Satz lag Aich/Dob im vierten Satz schon drei Punkte voran.

Im Finish schlichen sich allerdings die entscheidenden Fehler bei Aich/Dob, der zweite Matchball der Tiroler saß schließlich. "Das ist das erste Mal, dass wir zu Hause feiern können. Das ist unglaublich", sagte Tirol-Kapitän Daniel Gavan jubelnd. Für ihn war es die schon zwölfte Finalserie in Folge, zum sechsten Mal durfte der Nationalteam-Kapitän den Pokal stemmen. "Ich hoffe, diese Serie ist noch nicht beendet."

"Werden bis in die Früh feiern"
Der gebürtige Rumäne strich heraus, dass der stärkere Kader seines Teams entschieden hat. "Aich/Dob hat gut gekämpft, aber wir werden jetzt mit unserem Publikum bis in die Früh feiern." Tirol-Manager Hannes Kronthaler hatte angekündigt, für den Fall des Meistertitel-Gewinns etwas vorbereitet zu haben. Pokal und Medaillen wurden in Vertretung von ÖVV-Präsident Peter Kleinmann von seiner "Vize" Eva Kheil überreicht.

Aich/Dob-Trainer und -Manager Martin Micheu war mit dem Abschneiden seines Teams doch zufrieden. "Wir haben alles probiert, alles gegeben", meinte er. "Wir haben auch besser gespielt als in den vergangenen zwei Spielen. Tirol ist aber ein würdiger Meister." Sein Spieler Miha Kosl fügte an: "Wir haben gesehen, dass der Gegner ein bisschen zittert. Unser Ziel war aber, ins Finale zu kommen. Das haben wir geschafft."

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(Bild: KMM)



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