Supercomputer

Neuer Rechner mit 2 Teraflops geht in Betrieb

Wissenschaft
16.06.2005 10:58
Am 21. Juni wird im Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) an der Universität Paderborn, ein neuer Supercomputer in Betrieb genommen. Der "hpcLine" von Fujitsu Siemens verfügt über 400 Intel-Xeon-Prozessoren und liefert eine Rechenleistung von zwei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde.

Der Super-PC "hpcLine" bietet volle 64-Bit Speicherleistung und durch die Kapazitäten des schnellen InfiniBand-Kommunikationsnetztes eine extrem hohe Datentransferraten.

Im Bereich Grafik und wissenschaftliche Visualisierung sorgt der I/O-Standard für die notwendige hohe Schreib-Transferrate von der Grafikkarte bis zum Hauptspeicher. Ein stereoskopisches Rückprojektionssystem bietet zudem die Möglichkeit zu einer 3-D-Darstellung der errechneten Simulationsergebnisse.  Eine weitere Besonderheit ist auch die CPU-Kühlung.

Direkt auf den Prozessoren angebrachte Wasserkühler transportieren die Wärme dort effizient ab, wo die höchsten Temperaturen entstehen. Der "hpcLine" wird vor allem für die Optimierung von robusten, störungsfalltoleranten Planungen in der Informatik, der Erforschung amorpher Halbleiter, Gläser und Keramik sowie in der Physik und der Simulation chemischer Prozesse, in der Mathematik und der Technischen Chemie eingesetzt. Das offizielle Ranking der 500 schnellsten Supercomputer wird nächste Wochen veröffentlicht.

(pte)

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