Andere Elfjährige spielen lieber Volleyball oder Musikinstrumente, Johanna pflanzt Bäume und sammelt Geld für den Regenwald. Bereits seit zwei Jahren ist die Schülerin als engagierte Umweltschützerin im Einsatz. "Begonnen hat alles damit, dass ich aus Sorge um die Eisbären nicht schlafen konnte. Die Tiere sind wegen der schmelzenden Pole gefährdet", schildert Johanna ihre Sorgen.
"Nicht reden, sondern handeln"
Doch anstatt nur zu jammern, wurde sie aktiv. Und das ist auch ihr Credo: "Nicht reden, sondern handeln." Ausgerechnet dieses Motto stieß – man staune – bei der Politik auf reges Gehör. Landesrat Pernkopf (rechts im Bild) lobt den Einsatz von Johanna: "Sie zeigt vor, dass jeder Einzelne etwas tun kann und wir gemeinsam auch die globalen Probleme lösen können."
Als Anerkennung wurde das Mädchen offiziell zur Klimabotschafterin ernannt. Auch Studenten überzeugten sich von ihrem Wissen: Johanna hielt an der Uni für Bodenkultur bereits einen beeindruckenden Vortrag.
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