"Gold-Mord"

Verdächtiger Tiroler Polizist: “Ich war niemals am Tatort”

Österreich
20.04.2012 18:15
Mühsames Sammeln von Indizien statt eines Geständnisses des verdächtigen Polizisten – der Tiroler "Gold-Mord" wird für die Ermittler zum Puzzlespiel. Mehrere stundenlange Verhöre brachten zwar ein 140-Seiten-Protokoll, doch der 51-Jährige sagt nach zwischenzeitlichem Schweigen: "Ich war niemals am Tatort!"

Wie berichtet (siehe Infobox), geht es um den grausamen Mord an der Bankangestellten Erika H. (49). Sie starb am 15. März (Bild vom Tatort) an Rauchgasen, als in ihrem Mercedes eine Signalfackel entzündet wurde. Acht Kilo Gold im Wert von 333.000 Euro, die die Bankchefin dabei hatte, verschwanden spurlos.

140-seitiges Verhörprotokoll
Der durch SMS-Verkehr mit dem Opfer ins Visier geratene Polizist Heinz S. bestritt zunächst den Mord und schwieg dann gegenüber dem Haftrichter eisern. Jetzt redet er wieder mit den Ermittlern, laut Anwalt weist er in den 140-seitigen Verhörprotokollen aber jeden Zusammenhang mit der schrecklichen Tat von sich. Auch die Goldbarren habe sein Mandant nie gesehen, so sein Verteidiger.

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