Für die aufwändige Reise im Schritttempo mussten 40 Überspannungen mit Stromleitungen angehoben oder vielfach demontiert und wiederhergestellt werden. Ab Steyregg bei Linz wurde der Transport von drei Begleitfahrzeugen und von bis zu 14 Mitarbeitern flankiert. Mehr als 28 Behörden und 140 Personen waren in den Transport involviert. Die Fahrt, die rund 100.000 Euro kostete, hatte in der Nacht auf Mittwoch in Linz begonnen und war von zahlreichen Schaulustigen begleitet worden.
Der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Rosenberger Lipno Line, Lukas Dorn-Fussenegger, lobte die gute Zusammenarbeit mit Partner-Unternehmen und Politik. In Frymburk (Friedberg) soll das 1968 gebaute Schiff renoviert werden und unter dem neuen Namen "Adalbert Stifter" seinen Dienst tun. Es war bereits Anfang März auf eigenem Kiel von Koblenz am Rhein (Rheinland-Pfalz) nach Linz gefahren.
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