Richtiger Riecher

Gegen Geldfälscher: Vierbeiner auf der Fährte von “Blüten”

Österreich
19.04.2012 16:35
Ob "Blüten" oder echtes Geld – den Nasen der Polizei-Spezialhunde bleibt keine Banknote verborgen. Im Kampf gegen Fälscherbanden und Räuber sind die insgesamt acht eingesetzten Vierbeiner nicht wegzudenken. Auch wenn Schatzsucher deren Hilfe ebenfalls gerne in Anspruch nehmen würden.

Sehen, kippen, fühlen – so die von Bankinstituten oft beworbene Methode, Falschgeld zu erkennen. Worüber Polizei-Spezialhund "Arras" nur lachen bzw. bellen kann: Denn der eigens ausgebildete Banknoten-Spürhund und seine österreichweit insgesamt sieben im Einsatz befindlichen Kollegen brauchen zum Erkennen von "Blüten" nur ihre sensiblen Nasen. Wie im Jänner dieses Jahres bei einer Autodurchsuchung in Salzburg, wo einer der Vierbeiner den Lenker mit insgesamt 24 Stück gefälschter 100-Euro-Scheine überführte.

Arras und Co. erschnüffeln auch echte Banknoten
Doch die Spezialhunde sind nicht nur im Falschgeldeinsatz – sie erschnüffeln auch echte Banknoten und lassen regelmäßig Verdächtige nach Raub- und Banküberfällen auffliegen. Denn kein Geldversteck bleibt ihnen verborgen. Ist die Banknoten-Fährte einmal aufgenommen, verfolgen sie zielstrebig den Geruch und zeigen ihren zweibeinigen Partnern, wo es langgeht: anhand eines deutlichen Hinweises mit ihren Nasenspitzen.

Dies wird Spezialhund Arras auch im Zuge der "Langen Nacht der Forschung" im Bundeskriminalamt am Josef-Holaubek-Platz in Wien demonstrieren. Am 27.4. können Besucher von 16.30 Uhr bis 23 Uhr Einblick in die tägliche Arbeit der Kriminalisten nehmen – und selbst zu Ermittlern werden.

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