3 Mitarbeiter gehen

Erstes Köpferollen nach Sexaffäre im Secret Service

Ausland
19.04.2012 08:49
Im Prostitutions-Skandal um elf Personenschützer von US-Präsident Barack Obama rollen nun die ersten Köpfe. Wie der Secret Service am Mittwoch in Washington offiziell mitteilte, verlassen nach dem Skandal drei Mitarbeiter den Dienst. Ein Vorgesetzer sei gefeuert worden, ein weiterer habe sich zur Pensionierung entschlossen und ein dritter Personenschützer habe seinen Rücktritt eingereicht. Acht weitere Bodyguards seien weiterhin vom Dienst suspendiert.

Den insgesamt elf Personenschützern wird vorgeworfen, vor dem jüngsten Amerikagipfel in Kolumbien ein Trinkgelage veranstaltet und sich mit Prostituierten eingelassen zu haben. Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Washington. Gegen zehn US-Militärs gibt es nach Medienberichten ähnliche Vorwürfe.

Obama: "USA müssen die höchsten Standards einhalten"
Die Beamten waren wegen "schweren Fehlverhaltens" vom Amerikagipfel in Cartagena de Indias abgezogen und nach Hause geschickt worden. Auch Obama hatte "gründliche und rigorose" Aufklärung gefordert. Er erwarte von seinen Regierungsangestellten ein korrektes Verhalten. "Wir repräsentieren die Vereinigten Staaten, und wenn wir in andere Länder reisen, dann erwarte ich von uns, dass wir die höchsten Standards einhalten", betonte Obama.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele